Im Dezember wurde das 100. Flugvermessungssystem ausgeliefert. Die Auslieferung erfolgte im Rahmen eines Roll-Outs einer neuen King Air 350 Pro Line Fusion an die "Air Navigation Services der Republik Tschechien".
Im Februar wurde ein HeliFIS an unseren Kunden in Japan ausgeliefert.
Mehr als 20 Flugvermessungssysteme der neuesten AeroFIS-Generation wurden an verschiedene Kunden weltweit ausgeliefert. Jedes System ist speziell an die Bedürfnisse des jeweiligen Landes angepasst. Bestandteil der Lieferungen waren außerdem die Installation in unterschiedliche Flugzeugtypen und die Zertifizierung durch EASA STCs.
Der OctoPod ist die integrierte Lösung zur Installation verschiedenster Sensoren: der einzigartige "all-in-one" Pod für luftgestützte Überwachungsmissionen zur Montage unterhalb eines Flugzeugrumpfes. Der OctoPod wurde gemeinsam von der Aerodata AG und ihrer Tochtergesellschaft OPTIMARE entwickelt.
Er ermöglicht Multi-Sensor basierte Überwachungsmissionen aus der Luft bei minimalem Platzbedarf und geringem Aufwand für die Flugzeugmodifikation. Der OctoPod kann mit bis zu acht Sensoren ausgestattet werden.
Innerhalb der letzten 6 Jahre war Aerodata Hauptauftragnehmer für 10 Programme - sowohl auf dem Markt für Flugvermessung als auch für Surveillance.
Kunde ist die deutsche Flight Calibration Services (FCS).
Das Programm wurde ausgeführt als Unterlieferant von Beechcraft. Aerodata lieferte und integrierte dabei das Missionssystem AeroMission in eine King Air 350ER, das Suchradar Telephonics 1700B, ein FLIR Safire III EO/IR, einen Peiler, einen AIS Transponder und unterschiedliches Kommunikationsequipment.
Das AD-AFIS-113/114 ist das neueste Modell aus der AD-AFIS-Serie. Es handelt sich um ein sehr kompaktes automatisches Flugvermessungssystem mit integrierten Steuerungselementen für den Benutzer. Alle Standard-Flugvermessungsfähigkeiten sind vorhanden. Zudem bietet die Konsole vollständige elektronische und mechanische Vorkehrungen für die Integration optionaler Module. Eine Installation ist in nahezu jedem Flugzeug möglich. Die Positionsreferenz ist hauptsächlich PDGPS, jedoch werden auch GPS-RTK oder GLONASS RTK unterstützt.
Als Hauptauftragnehmer war Aerodata verantwortlich für die Auslieferung eines schlüsselfertigen Flugzeugs vom Typ Hawker Beechcraft Hawker 750, ausgestattet mit einem modernen Flugvermessungssystem AeroFIS, an SRAA (Seoul Regional Aviation Administration), Korea. Dies beinhaltete die Beschaffung des fabrikneuen Flugzeugs, die Entwicklung und Produktion des neuen Flugvermessungssystems AeroFIS und dessen Integration in das Flugzeug sowie das "Supplemental Type Certificate" (STC), ausgestellt durch die EASA.
Das Hauptgeschäft der OPTIMARE Systems GmbH ist die maritime Überwachung; dazu gehören hauptsächlich Messungen mit Hilfe von Flugzeugen. Die Kombination der Optimare- und Aerodata-Fähigkeiten ermöglicht es beiden Unternehmen in neuen Märkten aktiv zu sein und attraktive Lösungen im Bereich der Meeresüberwachung an zu bieten. Optimare stellt dazu luftgestützte Sensoren zur Erkennung von Ölverschmutzungen zur Verfügung.
Aerodata übergibt ein mit seinem Überwachungssystem ausgerüstetes Spezialflugzeug an die Regierung Maltas. Die installierte Technik unterstützt die Besatzung auf ihren Missionen und macht die europäischen Grenzen sicherer.
Sensoren und Software, Radare und Infrarot-Kameras: mit der Überwachsungselektronik von Aerodata kann die Besatzung kilometerweit Menschenschmuggel und Drogenhandel ausmachen, indem verdächtige Schiffsbewegungen und Funksignale erfasst werden. Die Daten werden per Satellit in Echtzeit zur Auswertung an eine Bodenstation übertragen.
Im Anschluss an die Lieferung der 5 SAR-Flugzeuge nach Australien gewann Aerodata einen Auftrag der Deutschen Bundespolizei zur Lieferung und Integration von 22 integrierten Missionssystemen in Hubschrauber vom Typ EC135, EC155 und Super Puma.
Der damalige Ministerpräsident Niedersachsens David McAllister überreicht Frau Mareile Langhorst, Director Flight Inspection Systems, Aerodata, den Niedersächsischen Außenwirtschaftspreis.
Mit in- und ausländischen Kunden, Gesellschaftern, Aufsichtsrat, regionalen Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft bis hin zu Mitarbeitern und Freunden der Aerodata wurde das 25-jährige Firmenjubiläum zelebriert. Für weitere Details klicken Sie bitte auf die Chronik-Datei.
Das ausgelieferte Flugzeug ist fabrikneu und vom Typ King Air 350.
Seit 1991 bietet Aerodata auch die Wartung von Luftfahrzeugen an. Während die Aerodata Maintenance bereits seit ihrer Anfangszeit als Instandhaltungsbetrieb von den deutschen und europäischen Luftfahrtbehörden zugelassen ist, wurde nun auch Hawker Beechcraft, einer der wichtigsten Hersteller von Geschäftsflugzeugen, auf die Fähigkeiten und Aktivitäten der Aerodata aufmerksam. Die Anerkennung als offizielles Service Center und der Kooperationsvertrag mit Hawker Beechcraft (HBC) ermöglichen es Aerodata, schlüsselfertige Missionsflugzeuge an Kunden in aller Welt zu liefern und die Wartungsarbeiten durchzuführen.
Zahlreiche Flugvermessungsprojekte wurden zu Beginn des dritten Jahrzehnts der Firmengeschichte sehr erfolgreich durchgeführt. Entsprechende Flugzeuge wurden an Kunden in Europa, Südamerika, Asien und Afrika geliefert. Die Flugvermessungssysteme wurden in eine Vielzahl verschiedenster Turboprop-Flugzeuge und Jets integriert.
Aerodata erreicht einen weiteren Durchbruch in der Weiterentwicklung der Missionssysteme. Fünf SAR-Flugzeuge (Search And Rescue) werden an einen australischen Kunden geliefert. Diese Flugzeuge sind mit dem integrierten Missionssystem der Aerodata ausgestattet, welche den Einsatz der Flugzeuge in einer Flotte erlauben und sowohl dem Operateur im Flugzeug als auch der Einsatzzentrale am Boden ein aktuelles Lagebild vom Einsatzgebiet vermitteln. Die Flugzeuge waren im Auftrag der Australian Maritime Safety Authority (AMSA) im Einsatz.
Joint Venture mit dem englischen Unternehmen FR Aviation in Bournemouth
Zur Gestaltung eines Leasinggeschäftes für ein Flugvermessungssystem sowie für die Nachrüstung einer King Air B200 des Aeronautical Radio of Thailand Ltd. (Aerothai) wurde Aerodata Thailand Co. Ltd. in Bangkok gegründet.
Die Aerodata wird erstmalig von der European Aviation Safety Agency (EASA) als Europäischer Entwicklungsbetrieb anerkannt.
Es wurden 40 Satellitentelefone für die Hubschrauberflotte bestellt.
In den Jahren 2002 und 2003 wurden zwei Flugvermessungsflugzeuge vom Typ Global Express an die zivile Luftfahrtbehörde Japans ausgeliefert. Das neue Softwarekonzept CAPE (Common data Acquisition and Processing Environment) wurde erstmals in den Vermessungssystemen dieser Flugzeuge eingesetzt. Diese sehr flexible Softwareplattform erlaubt eine einfache Anpassung des Flight Inspection Softwarepakets an die Kundenanforderungen und ist seitdem Grundlage für alle neu ausgelieferten Flight Inspection Systeme.
Ein zweites Nischenprodukt aus dem Bereich der Avionikgeräte ist das AeroPhone, welches im Jahr 2002 eingeführt wurde. Dieses Gerät nutzt das Iridium Satellitenkommunikationssystem und ermöglicht weltweite Kommunikation ausgehend von Flächenflugzeugen und Hubschraubern. Bis heute sind über 550 Geräte ausgeliefert worden.
Ausgangspunkt dabei war die Entwicklung von meteorologischen Messsystemen für das deutsche Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung. Daran schlossen sich weitere Aufträge zur Modifikation des Luftfahrzeugmusters Dornier 228 an, die von Aerodata für verschiedene wissenschaftliche Anwendungen wie Meteorologie und Geophysik entwickelt und zugelassen wurden. Aerodata Ingenieure betreuten diese Systeme während wissenschaftlicher Missionen in der Arktis und Antarktis. Das Fachwissen über Spezialmissionen, welches in dieser Zeit gesammelt wurde, ist noch heute Grundlage für das Geschäftsmodell der Aerodata.
Die Niedersächsische Polizei beauftragt Aerodata mit der Ausrüstung von drei Polizeihubschraubern.
Im Bereich Flight Inspection initiierte Aerodata ein zweites Joint Venture (AeroPearl Pty. Ltd.) zusammen mit dem australischen Partner, der Paspaley Pearls Group. AeroPearl ist bis heute Flight Inspection Dienstleister für Kunden in Australien und Südostasien.
Im Jahr 1999 konnte Aerodata die Erfahrungen aus dem Special Mission Bereich anwenden und das Design für die Umrüstung eines Flugzeugs vom Typ Challenger in ein maritimes Überwachungsflugzeug erstellen. Darüber hinaus lieferte Aerodata in diesem Zeitraum etwa zwanzig einfache Missionssysteme an verschiedene Polizeistaffeln in Deutschland.
Das Flugzeug wird durch eine Crew von Pearl Aviation über die Türkei, Pakistan, die Malediven, Cocos Island nach Australien überführt und löst die Fokker 28 ab.
Aufbauend auf dem Know-how im Bereich der Satellitennavigation, entwickelte und produzierte Aerodata das integrierte Navigations- und Missionsmanagementsystem AeroNav®, welches zurzeit das primäre Navigationssystem in allen Hubschraubern der Deutschen Bundespolizei ist.
Ein Astra Jet wurde zu einem Flugvermessungsflugzeug umgerüstet und an Airservices Australia ausgeliefert.
Neues Domizil ist die Hermann-Blenk-Straße 34-36. Der Ministerpräsident des Landes Niedersachsen und spätere Bundeskanzler Gerhard Schröder weiht das neue Firmengebäude ein.
AeroNav® ist ein Navigations- und Missionsmanagement-System. Das nach TSO C129a zugelassene System verbindet die präzise Ortung über Satellitennavigation mit Intertialsenortechnik, die eine hochfrequente Richtungs- und Lagebestimmung ermöglicht.
Installation von Wärmebild-Kameras in eine Bell UH1D und eine Bell 212.
Japan Civil Aviation Bureau (JCAB) beauftragt Aerodata mit dem Upgrade eines bestehenden FIS für die CAT III Performance (Laser Tracking).
In den Anfangstagen der Aerodata wurde die Flugvermessung von Navigationsanlagen als bedeutendes Geschäftsfeld erkannt und Aerodata trat in den Flight Inspection System- und Dienstleistungsmarkt ein. Die Lieferung des ersten Flight Inspection Systems an die Bundesanstalt für Flugsicherung der Bundesrepublik Deutschland (später Deutsche Flugsicherung GmbH, DFS) und die Beteiligung an der Gründung des Flight Inspection Dienstleitungsunternehmens Flight Precision Ltd. waren die Schlüsselereignisse in diesem Geschäftsfeld.
Aerodata hat seine Anteile an der Firma Flight Precision bis zum Jahr 2005 gehalten.
Aerodata entwickelt ihr erstes System zur Vermessung von Navigationsanlagen für die Sicherung des Luftverkehrs. Der Kunde ist die Bundesanstalt für Flugsicherung (BFS), welche das System in einer Hawker Siddeley HS 748 auf acht Regionalflughäfen zum Einsatz bringt.
Die Kerntechnologie - präzise Positionsbestimmung von Luftfahrzeugen mit Hilfe satelliten-gestützter Ortung - wurde an der Technischen Universität Braunschweig entwickelt und später von Aerodata übernommen.
Präzise Positionsbestimmung bildet die Basis für die meisten Produkte, welche heute von Aerodata an Kunden geliefert werden.
Im Jahre 1989 wurde die erste vollautomatische Landung basierend auf Satellitennavigation erfolgreich durchgeführt.
Integration eines On-Board Computers, Navigationssystemen und Meteorologischen Sensoren in die AWI-Flugzeuge Polar2 und Polar4
Aerodata wurde im Jahr 1985 gegründet. Hervorgegangen aus einer Ausgründung der Technischen Universität Braunschweig, entwickelte die Aerodata ab dem Jahr 1986 ein Geschäftsfeld, welches die Umsetzung neuer Technologien aus der wissenschaftlichen Forschung in kommerziellen Produkten zum Ziel hatte.
Aerodata AG
Hermann-Blenk-Str. 34-36
38108 Braunschweig
Deutschland
T 0531. 2359 - 0
F 0531. 2359 - 158